Rehasport in Parkinsongruppen

Die Parkinson Krankheit ist eine langsam fortschreitende neurologische Erkrankung. 

Sie betrifft bestimmte Gebiete des Gehirns (die Basalganglien), die an der Kontrolle der willkürlichen und unwillkürlichen Bewegung beteiligt sind.

Die langsame Degeneration von Zellen der Substantia nigra (Schwarze Substanz) verursacht einen Mangel des Botenstoffes Dopamin im Gehirn. Dieser Mangel führt zu den klassischen Symptomen der Krankheit.

Im Deutschen wird die Parkinson Krankheit auch als Schüttellähmung bezeichnet. 

Sie ist v.a. gekennzeichnet durch Bewegungsarmut, Zittern in Ruhe, Muskelsteifheit und Gang- oder Gleichgewichtsstörungen. Sport und Bewegung ist daher ein sehr wichtiges Thema.

Es ist nachgewiesen, dass sich Sport bei Parkinson-Patienten sehr positiv auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit auswirkt. Also, bleiben auch Sie aktiv!

Daher sollten Sie mäßig, aber dafür regelmäßig ein Bewegungstraining ausüben. Ob Walking, Wandern, Radfahren, Gymnastik, Schwimmen oder Tanzen: erlaubt ist, was Ihnen Freude bereitet. Sicherlich fällt Ihnen vieles schwerer als früher, aber denken Sie daran: die regelmäßige Bewegung stärkt die Muskeln, erhält die Beweglichkeit und verbessert die Ausdauer.

Den inneren Schweinehund überwinden Sie möglicherweise am besten, wenn Sie sich einer Gruppe anschließen. In unseren Gruppen legen wir besonders Wert auf Übungen, die Beweglichkeit, Gleichgewichtsvermögen, Kraft, Körperhaltung und Koordination trainieren.

Bestimmt finden wir in einem der beiden Parkinsongruppen, je nach Leistungsniveau, etwas Passendes für Sie!